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Das Geschlecht der van den Boetzelaer

Eine zentrale und bis heute nicht ganz sicher geklärte Frage ist die nach der Herkunft und Abstammung der Herren van den Boetzelaer in der Zeit des 12. - 13. Jahrhunderts. Erst mit Rutger I. van den Boetzelaer, der in einer Urkunde von 1256 bezüglich des Abstandes von Rechten in Westfalen, zusammen mit seinem Vater Wessel, der als nobilis (d.h. edelfrei) bezeichnet wird, ist die genealogische „Basis“ der Familie Boetzelaer gesichert.

 

Im Jahr 1256 wird ein Wessel van den Boetzelaer samt seinen Söhnen urkundlich erwähnt. Seine Familie stammte von den Grafen von Galen ab und war im 13. sowie 14. Jahrhundert aufgrund ihrer umfangreichen Besitzungen – teils freies Eigentum, teils Lehen – ein sehr einflussreiches Geschlecht am Niederrhein. Quelle: Wikipedia

 

Später wich ein weiterer Zweig der niederrheinischen Familie van den Boetzelaer in die Niederlande aus, wo heute noch in etwa 100 Köpfe gezählt werden.

 

Schon im 12. Jahrhundert war der in Kalkar-Appeldorn ansässige Sitz des einflussreichen und selbstbewussten Adelsgeschlechtes derer van den Boetzelaer gegründet worden und war von Anfang an als “Sonnenlehen”, d.h. unbeschränkter Eigenbesitz, bezeichnet worden. Die Burg wurde erstmals 1256 in einer Urkunde von Wessel II. van den Boetzelaer erwähnt.

 

Familienwappen von Boetzelaer Niederrhein u. Niederlande

 

Familienwappen von Boetzelaer Niederrhein u.

Niederlande

Familienwappen von Galen aus Westfalen

 

Familienwappen von Galen aus Westfalen

 

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