Der Wiederaufbau
Durch das Engagement und der Eigenleistung der Vereinsmitglieder, und nach Bewilligung bedeutender Fördermittel des Bundes, des Landes NRW, sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, konnte nach Plänen des Architekten Paul Eling aus Wesel, ab Winter 1998 durch den Verein Burg Boetzelaer e. V. der Bauantrag für den Wiederaufbau und die Sicherung der noch vorhandenen Bausubstanzreste in Angriff genommen werden. Im Spätherbst 2003 waren die Baumaßnahmen für das Projekt weitgehend fertig gestellt.
Im Jahr 2004 fand die Öffnung der Burg Boetzelaer für die Öffentlichkeit statt.
Für die beispielhaften, Denkmal erhaltenden Bemühungen, Detaillösungen zu finden, erhielt die Burg im Jahre 2003 den Denkmalschutzpreis der Stiftung der Deutschen Burgenvereinigung. Besondere Erwähnung fand die gelungene Verbindung von der neuzeitlichen Stahl-/Glaskonstruktion mit der mittelalterlichen Bausubstanz.
Boetzelaer 1932, Seeseite
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